Hendriksen, J. (2002). Intervision. Kollegiale Beratung in Sozialer Arbeit und Schule. Weinheim Basel: Beltz.

Hendriksen stellt klar und deutlich dar, was Intervision ist, wozu sie dient und wie sie funktionieren soll. Er stellt eine differenzierte Methode der moderierten Intervision vor, geht auf Begleitung und Organisation von Intervisionsprozessen ein und zeigt praktische Übungen auf. Abschließend zeigt Hendriksen Perspektiven und ausgewählte Varianten der Intervision auf. Die Inhalte des Buchs sind direkt in die Praxis übertragbar, bei Einhalten der methodischen Vorgaben/Moderationsamweisungen werden Intervisionsgruppen direkt Erfolge erzielen können. Die Methode eignet sich sowohl für Intervisionsgruppen einer Organisationseinheit, als auch für Einrichtung- oder Einsatzfeldübergreifende Intervisionsgruppen.

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Empowerment und Praxisbruch

"[...], dass die Versuche der Einrichtungen, auf dem Wege technischer Verfahrenskontrollen fachliche Normen durchzusetzen, zum Scheitern verurteilt sind, so lange die Mitarbeiter Kompetenzen zu selbstreflexiver Steuerung ihres Verhaltens, wie sie für professionelles Handeln unerlässlich sind, nicht erkennen lassen." (S. 10)

 

Müller, Burkhard in Dommermuth, Ralph (2004): Dürfen was ich möchte. Selbstbestimmungsrecht geistig Behinderter. Freiburg im Breisgau: Lambertus.