Watzlawick, P. (1983). Anleitung zum Unglücklichsein. München, Zürich: Piper.

Watzlawick stellt verschiedene Strategien vor, den Alltag unerträglich zu machen. Normale Alltagsbegebenheiten werden zur Quelle abnormen Leidens. Mit viel Humor hält Watzlawick uns dabei einen Spiegel vor und weist darauf hin, wie wir selber dazu beitragen, unseren Alltag dafür zu nutzen uns zu beweisen, wie schwer wir es haben. Lehrstück der paradoxen Intervention. Geeignet als Ausgangspunkt für Eigenreflexionen, Einstieg in Fortbildungstage, therapeutische Sitzungen oder als Metaphern in Teamentwicklungsprozessen.

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Selbstbestimmung und unendliche Kindheit

"Eltern und auch professionelle Helfer neigen noch oft dazu, den Erwachsenenstatus nicht ernst zu nehmen und auf eine "unendliche Kindheit" zu fixieren. Allein die Sprache, aber auch die Ignoranz gegenüber erwachsenenspezifischen Wünschen und Entwicklungsaufgaben, einem partnerschaftlichen Umgang sowie dem Recht geistig behinderter Menschen, auf Entlassung aus einer lebenslänglichen Erziehungsbedürftigkeit verraten diese immer noch weit verbreitete Gepflogenheit." (S. 57)

Theunissen, G. &Plaute, W. (1995). Empowerment und Heilpädagogik. Freiburg im Breisgau: Lambertus.